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Der Tabellenletzte bezwang den Vorletzten.

Verantwortlicher Autor: Peter Müller Berlin, 22.09.2019, 16:18 Uhr
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Berlin [ENA] Beim Duell des Tabellenletzten gegen den Vorletzten pilgerten 43855 Zuschauer ins Berliner Olympiastadion in der Hoffnung Hertha BSC beim ersten Sieg in dieser Saison zu erleben. Wenn nicht gegen den Tabellennachbarn wann sonst, dachten sich die Berliner Fans. Die mitgereisten Paderborner Fans glaubten natürlich an die große Chance einen Auswärtserfolg einzufahren. Für die Berliner begann das Spiel zuversichtlich.

Dilrosun erkannte bereits in der 10. Minute eine Chance ein Solo zu starten und umkurvte alle Paderborner Spieler, die zu nah in seine Laufrichtung unterwegs waren und umkurvte sie als seien sie Slalomstangen, auch Torwart Huth ließ er keine Abwehrchance. Die Führung sollte Hertha Sicherheit geben, bis zur Halbzeitpause blieb es jedoch bei der knappen Führung. Nach der Pause agierten die Berliner weiter offensiv und zogen sich nicht mit Mann und Maus in die eigene Spielhälfte zurück. Die weiter offensive Ausrichtung sollte sich auch schon bald auszahlen, denn in der 52. Minute setzte Dilrosun erneut ein Solo durch die Paderborner Abwehr an und bediente die Leihgabe von Borussia Dortmund Marius Wolf an und der hatte wenig Mühe zu vollenden.

Die Leigabe von Borussia Dortmund Marius Wolf hatte keine Mühe mit dem 2:0 die Führung seiner neuen Mannschaft zu erhöhen.Mit dem 2:0 dachte man im Stadion schon an eine Vorentscheidung aber bereits zwei Minuten später erzielte Zolinski den Anschlusstreffer und schon war die Partie wieder offen. Die Berliner konnten dann das zwichenzeitliche 2:1 bis zum Spielende nach 90+3 Minuten halten und gewannen in dieser Saison erstmals ein Bundesligaspiel und man gab die Rote Laterne ab und man landete selbst auf dem 15. Tabellenplatz, Union Berlin steht auf dem 14. Platz also einen Platz höher als Hertha. Berlins Trainer Ante Covic hat seiner Mannschaft eine offensive Spielweise vermittelt die offensichtlich Früchte trägt.

Hertha BSC gegen SC Paderborn 2:1 (1:0)

Hertha: Jarstein, Klünter, Stark, Boyata, Plattenhardt, Skjelbred, Marius Wolf (76.. Mittelstädt), Duda (46. Darida), Grujic, Dilrosun, Selke (84. Ibisevic). Trainer: Ante Covic Paderborn: Huth, Dräger, Strohdiek, Hünemeier, Collins, Vasiliadis, Gjasula (78. Ritter), Oliveira Souza, Antwi-Adjei (63. Pröger), Zolinski, Michel. Trainer: Steffen Baumgart. Schiedsrichter: Frank Willenborg aus Osnabrück Zuschauer: 43588 im Olympiastadion in Berlin Tore: 1:0 (10.) Dilrosun 2:0 (52.) Marius Wolf 2:1 (54.) Zolinski Gelbe Karten: Selke, Klünter, Ibisevic, Dilrosun – Gjasula, Strodiek, Vasiliadis, Ritter.

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