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Stadtputz für Groß und Klein in Salzgitter

Verantwortlicher Autor: Michael Gardau Salzgitter, 24.03.2019, 16:35 Uhr
Presse-Ressort von: Michael Gardau Bericht 5885x gelesen

Salzgitter [ENA] Bereits zum 18. Mal in Folge wird in Salzgitter der Städteputztag begannen. Angefangen wird mit der Aktionswoche. An Schulen und Kindertagesstätten wird Müll in der Stadt in Müllsäcken gesammelt. Viele Bürgerinnen und Bürger , Vereine und die Jugend bei den Freiwilligen Feuerwehren arbeiten freiwillig mit, damit Salzgitter ein wenig sauberer wird. Es ist auch ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz.

Salzgitter ruft seine Bürger zum aktiven Umweltschutz auf, nennt diesen Tag den Stadtputztag. .Dieser wird am 30. März 2019 von freiwilligen Helfern, bestehend aus Privatpersonen, Gruppen und Vereinen, sowie von den Freiwilligen Feuerwehren begonnen. So werden in deren unmittelbaren Umgebungen, in Parkanlagen und auch an Straßenrändern die Stadt aktiv von Müll entsorgt. Im Jahre 2018 wurden in Salzgitter von Freiwilligen unter anderem Elektrogeräte, wie Kaffeemaschinen, Möbelstücke, wie Stühle und Tische, sowie leider auch gefährliche Umweltgifte, wie Farben und Lösungsmittel illegal der Natur überlassen. Dieses bedeutet auch eine Gefahr für den Mensch und die Tiere.

Der Städteputztag beginnt mit einer Aktionswoche vom 25.03. – 29.03.2019. Kindertagesstätten werden mit Kindern und pädagogischen Mitarbeitern gemeinsam in der nahen Umgebung ihren Kindergarten nach Müll absuchen und diesen in Müllbeuteln sammeln. Schüler werden mit Lehrkräften den Müll an ihren Schulen einsammeln und in Müllsäcken entsorgen. Durch diese Aktionen rückt der Müll für eine Woche verstärkt in die Köpfe der kleinen und großen Menschen und macht aufmerksam auf ein generelles Problem. Müll. Wir müssen an Kindertagesstätten und Schulen an Konzepten arbeiten, wie wir nicht nur Müll fachgerecht entsorgen können, sondern vielmehr der Frage angehen, wie wir Müll schon in der Entstehung vermeiden können.

Es gibt bereits vielversprechende Ansätze, so gibt es Supermärkte, in denen mit mitgebrachten Behältern, Lebensmittel, wie zum Beispiel Wurst, eingekauft und somit Verpackungsmaterial vermieden werden kann. Als neustes Beispiel will der Discounter ALDI seine Gurken nicht mehr in einer Schutzfolie den Verbraucher anbieten. Jeder von uns kann einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz und der Vermeidung von Müll beitragen. Das Umdenken fängt im Kopf an. Also: Fangen wir an zu Denken!

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